Prüfplaketten

Prüfplaketten sind im Arbeitsalltag täglich zu finden. Man sieht sie beispielsweise auf dem Nummernschild eines Fahrzeugs. Sie kennzeichnet, wann die nächste Hauptuntersuchung stattfinden muss. Doch auch in Unternehmen ist es gesetzlich vorgegeben, regelmäßige Wartungen an speziellen Geräten vorzunehmen. Um einen sicheren und sachgemäßen Betrieb der Gerätschaften festzustellen, werden terminierte Inspektionen durchgeführt. Sie verringern das Verletzungsrisiko und erhöhen gleichzeitig die Lebenserwartung bestimmter Gerätschaften wie Maschinen oder Fahrzeuge. Wie oft eine solche Prüfung fällig ist, liegt an dem jeweiligen Gefahrengrad sowie an der Verschleißanfälligkeit.

Prüfplaketten ermitteln den Prüfstand

Mithilfe von Prüfplaketten können Angestellte ablesen, ob es sich bei der jeweiligen Maschine oder dem Gerät um ein geprüftes Exemplar handelt. Die anwendende Person kann somit davon ausgehen, dass der vorschriftsmäßige Betrieb des Gerätes oder der Anlage gefahrlos möglich ist. Eine Prüfplakette gibt Auskunft darüber, wann die letzte Prüfung stattfand, beziehungsweise wann der nächste Prüftermin fällig ist. Auf der Plakette können auch weitere Informationen wie zum Beispiel Prüfverantwortliche, Kontaktinformationen oder Prüfvorschriften vermerkt werden. Gängige Prüfplaketten kennzeichnen Monatsanzeigen und Jahreszahlen, um das Prüfintervall für Nutzer und Prüfer auf den ersten Blick kenntlich zu machen.

Einsatzgebiete von Prüfplaketten

Prüfplaketten gibt es in verschiedenen Ausführungen und sind aus diesem Grund vielseitig einsetzbar. War eine Inspektion erfolgreich, werden die geprüften Gegenstände mit einer Prüfplakette an einer gut sichtbaren Stelle gekennzeichnet. Folgende Gerätschaften werden häufig mit einer Prüfplakette versehen: Leitern und Tritte, Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge und viele weitere. Es gibt also kaum einen Einsatzbereich, in dem Prüfplaketten nicht eingesetzt werden können.

Was sollte bei der Anbringung von Prüfplaketten beachtet werden?

Die Sichtbarkeit der Prüfplakette sollte immer gewährleistet sein, daher ist es wichtig nach einer Prüfung die aufgeklebte Plakette nicht zu verdecken. Der Prüfaufkleber kann hierbei auf zwei Arten angebracht werden. Zum einen direkt auf den zu prüfenden Gegenstand oder zum anderen auf eine Grundplakette, welcher man weitere Informationen wie zum Beispiel Prüfdatum, Name des Prüfers und die Prüfnorm entnehmen kann. Bei der Anbringung sollte der Untergrund für einen optimalen Halt fett-, öl- und staubfrei sein. Weiterhin sollte der Aufkleber auch nicht auf oxidierte Untergründe angebracht werden. Bei unebenen, gekrümmten oder kleinen Untergründen sollten Sie eine flexible Selbstklebefolie verwenden. Eine eindeutige Kennzeichnung der Prüfplaketten lässt sich durch Lochzangen oder wasserfeste Faserschreiber gewährleisten.

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